Sunset Rave Party am Staff

Die Rave-Party auf der Staffhütte am 31.8.2024 war ein voller Erfolg. Als Warm-Up ab 15 Uhr gab es Pop und Austro-Pop. Ab 17 Uhr spielten die Kollektive RealityCheck und JellyfishJam Drum & Bass und Techno.

Ca. 150 Gäste wanderten bei einem herrlichen Sommertag auf die Staffhütte und tanzten bis in die Abendstunden. Das Event ist gut angekommen und alle waren dankbar für das doch etwas andere Event.

Hochtour auf den Großvenediger (3.657m)

Die Tour startete am 15. August mittags vom Virgental via Johannishütte zum Deffregerhaus, wo genächtitgt wurde. Am frühen Abend wurden noch einige Höhenmeter im Bereich der Hütte gegangen, bevor es zum Abendessen ging.

Am Freitag dem 16. August wurde um 4.50 Uhr Richtung Venediger gestartet. Durch das spaltenreiche Gletschereis musste die richtige Spur gesucht werden. Um 7:45 Uhr war der Gipfel erreicht, der für einige Minuten alleine genossen werden konnte. Nach einer kurzen Rast folgte der Abstieg ins Tal, von wo dann die Heimreise angetreten wurde.

Beachtenswert die Leistung von unserem Bergfex Franz Wegerer, der im September seinen 82. Geburtstag feiert.

Geleitet wurde die Tour von Christian Auer.

Radtour Preiner Gscheid – Niederalpl

Eine Rennradtour der besonderen Art, starteten die Naturfreunde St. Veit: Rainer Hochreiter, Markus Schwaiger, Bernhard Schafrath, Martin Freilinger und Roman Schweighofer (alias die Wilden Kerle). Die Tourenplanung für die 185 km und über 2000 Höhenmeter übernahm unser Radguide Rainer Hochreiter.

Die Radtour startete um 07:15 Uhr in Wiesenfeld am Chaosplatz und führte über Rainfeld, Kleinzell, Kalte Kuchl und Schwarzau im Gebirge durch das Höllental nach Prein an der Rax. Von Prein aus ging es zum Preiner Gscheid auf 1020m Seehöhe. Jetzt ging es richtig zur Sache. Die erste Bergwertung wurde mit Routine, Ruhe und Übersicht überwunden. Als Belohnung gab es dann eine traumhafte Abfahrt Richtung Mürzsteg in die schöne grüne Steiermark. Von Mürzsteg ging es etwa 15 km in Richtung Anstieg Niederalpl (1220m). Hier kam die Order von unserem Guide Rainer, das Tempo herauszunehmen, da einige diesen harten Anstieg ohne Serpentinen auf 1220m Seehöhe noch nicht kannten. Dieser Anstieg forderte die Wilden Kerle, doch auch dieser Berg wurde bezwungen.

Die Abfahrt erforderte Koordination und Fahrkönnen, und wir waren froh, die Strecke nicht in der Gegenrichtung gefahren zu sein – diese Steigung wäre beim Bergauffahren die Hölle gewesen. In Mariazell wurden dann die Trinkflaschen aufgefüllt und Kohlenhydrate nachgetankt. Die Frauen der fünf Freunde (Wilden Kerle) bereiteten einstweilen am Chaosplatz ein 7-gängiges Menü (6er Tragerl Bier und Leberkäse) vor.

Das Ansuchen von Bernhard Schafrath, in die Basilika zu gehen, um eine Kerze zu entzünden, wurde aufgrund von Brandgefahr für den Leberkäse mit 4 Gegenstimmen abgelehnt. Die Folgen dieser Entscheidung wurden erst am Chaosplatz bekannt.

Jetzt wollten die Jungs aufgrund der hohen Temperaturen nur noch heimwärts. Durch die Walster und vorbei am schönen Hubertussee ging es über Ulreichsberg zum letzen Anstieg Richtung Gscheid. Die Abfahrt übers Gscheid war noch kühl, doch in Sankt Aegyd drückt die Hitze schon extrem vom Asphalt. Weiters setzte auch noch Gegenwind ein. Aufgrund dieser Situation gab unser Guide Rainer den beiden verrückten Triathleten Roman und Markus die Tempoerhöhung frei. Mit Wahnsinnsgeschwindigkeit (Wattzahlen und Geschwindigkeit unter Zensur) zogen die beiden den Rest der Gruppe in Richtung Leberkäse zum Chaosplatz. Das erste Bier wurde im Pool eingenommen (siehe Foto) um die erhitzten Körper von innen und außen zu kühlen.

Unsere Damen hatten schon ein königliches Mahl vorbereitet:

  • mit Vorspeise: Bier
  • Hauptspeise : Leberkäse in allen Variationen mit diversen Aufstrichen und Saucen
  • Nachspeise: Kuchenbuffet

Vielen Dank an unsere Ladys!!!

Aufgrund der Nichteinkehr in die Basilika Mariazell gab es einen negativen Eintrag (Namensänderung WhatsApp Gruppe von „Roman 51er Fahrt“ auf „Kulturbanausen auf Rädern“) von Bernhard Schafrath.

Als Wieder-Gutmachung wurde im Gartenhaus Chaosplatz eine Kerze angezündet. Es muss jedoch laut Meinung von Bernhard Schafrath eine Pilger-Radfahrt nach Maria Taferl unternommen werden, um den Gruppennamen wieder in Ordnung zu bringen.

Nach Durihuka mit Sang und Trank bis 24:00 wurde dann noch auf den Geburtstag von unserem Radguide Rainer angestoßen.

Vielen Dank noch einmal an Rainer für die top organisierten Radausflüge 2023 und 2024.

Um 01:30 war dann der Elektrolythaushalt wieder aufgefüllt und dieser wunderschöne Tag und die laue Nacht fand Ihr Ende. Die Wilden Kerle freuen sich schon auf die Pilger- Radtour nach Maria Taferl mit Fisch- und Weingerichten.

Berg Frei,
Roman

Abfahrt vom Chaosplatz in Wiesenfeld

Bergwertung Niederlalpl

Bergwertung Niederlalpl

Aufladen in Mariazell

Abkühlung im Pool am Chaosplatz

Nahrung für die Leberkäs Junkies

 

Salzkammergut Trophy in Bad Goisern

Ein Geschenk der besonderen Art gönnten Rainer Hochreiter, Hannes Hackl, Helmut Koberwein, Herbert Vonwald und Werner Hofer ihrem Freund Roman Schweighofer.

Dieses Wochenende wurde das Geschenk eingelöst. Die Teilnahme bei einem der bekanntesten Mountainbike Rennen in Europa: „Die Salzkammergut Trophy“

Die 6 Naturfreunde, genannt auch die „Wilden Kerle“, entschieden sich für die Streckendistanz: 37 km und 1040 Hm.

Es wurde bei diesem Rennen auch eine interne Vereinsmeisterschaft der Naturfreunde Sankt Veit an der Gölsen ausgetragen.

Am Vortag wurde bei der Pasta Party ausreichend Kohlehydrat und Elektrolyt aufgetankt. Um seinen Sauerstoffgehalt genügend aufzufüllen, schlief Roman Schweighofer sogar auf der Terrasse.

Es gab ständig Führungswechsel und taktische Fahrmanöver unter den 6 Freunden. Die Zeit in den Verpflegungsstationen wurde Sekunden genau abgestimmt. Herbert Vonwald stürzte einmal, rollte sich aber perfekt ab und war binnen Sekunden schon wieder am Rad Richtung Ziel. Den packenden Zieleinlauf konnte Helmut Koberwein in einem Fotofinish mit einer Zeit von 04:09:14 für sich entscheiden. Er belegte damit den 294. Platz in der Gesamtwertung.

Im Zehntel Abstand folgten:

295. F200 Hochreiter Rainer 1966 M50 4:09:14 +2:33:50
296. F204 Schweighofer Roman 1973 M50 4:09:14 +2:33:50
297. F199 Hackl Hannes 1976 MAK 4:09:14 +2:33:50
298. F205 Vonwald Herbert 1978 MAK 4:09:15 +2:33:51
299. F201 Hofer Werner 1970 M50 4:09:15 +2:33:51

Für Roman Schweighofer war es ein Geburtstagsgeschenk, dass er nie vergessen wird. Im nächsten Jahr überlegen die 6 Freunde einen erneuten Start in der Hölle und zurück.

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